Frösche - Detaillierte Naturillustration - Ernst Haeckel, Kunstformen der Natur
Frösche - Detaillierte Naturillustration - Ernst Haeckel, Kunstformen der Natur
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Reproduktionsgravur von: Frösche
Originaltitel Batrachia - Frösche
Hyla Poster - Wirbeltiere der Klasse Amphibia, Ordnung Anura (Batrachia oder Anura)
Illustration aus dem Buch „Kunstformen der Natur", einer Sammlung künstlerischer Lithografien zu Naturwissenschaften, die der deutsche Biologe Ernst Haeckel zwischen 1899 und 1904 veröffentlichte.
Diese naturalistische Illustration ist Teil eines von Ernst Haeckel inspirierten Stils, der die aufkommende Jugendstilbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts maßgeblich beeinflusste. Dieses Werk, das die beeindruckende Schönheit und Vielfalt der biologischen Welt illustriert, wurde durch zahlreiche wissenschaftliche Informationen ergänzt, von denen einige Auszüge unten wiedergegeben sind.
Diese Informationen sind über 120 Jahre alt und einige davon könnten veraltet sein!
Wissenschaftliche Klassifikation:
Stamm der Wirbeltiere (Vertebrata) Hauptklasse Gnathostomen (Gnathostoma) Klasse der Amphibien (Amphibia) Unterklasse der Schuppenamphibien (Lissamphibia) Legion von Fröschen (Batrachia) oder schwanzlosen Amphibien (Anura, Ecaudata) Ordnung der Erdfrösche (Ranacea) und Laubfrösche (Hylacea)
Wissenschaftlicher Hinweis (Auszug) zum Posterdruck von Batrachia - Frösche :
Die Froschlegion wird allgemein als die moderne Gruppe der schwanzlosen Amphibien (Anura) betrachtet, im Gegensatz zu den alten Schwanzamphibien (Salamander und verwandte Arten, Urodela); bei letzteren war der Schwanz reduziert und die beiden Gliedmaßenpaare weiterentwickelt. Bei Echten Fröschen insbesondere sind die Hintergliedmaßen primär entwickelt und haben sich zu kräftigen Sprungorganen entwickelt. Obwohl der Organismus der Frösche im Vergleich zu anderen Amphibien weiter entwickelt ist, befindet er sich unter den Wirbeltieren auf einem mittleren Entwicklungsniveau. Alle Amphibien sind Wirbeltiere mittleren Ranges; obwohl sie viel weiter entwickelt sind als die Fische, von denen sie abstammen, sind sie ihren Nachkommen, den Reptilien, unterlegen. Im Karbon markierten Amphibien das erste Auftreten von Landwirbeltieren mit vier fünfzehigen Gliedmaßen (Pentadactylia oder Tetrapoda); Die älteren Wirbeltiere des Devon waren noch überwiegend Wasserfische mit Flügelflossen (Pinnata). Die heute noch lebenden Urschwanzamphibien wie die Molche (Perennibranchia) behalten neben den Lungen zeitlebens auch Kiemen; sie können im Wasser abwechselnd durch Kiemen und an Land durch die Lunge atmen. Frösche wiederholen diese Urentwicklung noch heute in ihrer individuellen Embryonalentwicklung; ihre Ontogenese (individuelle Entwicklung) erscheint nach dem biogenetischen Prinzip als komprimierte Wiederholung ihrer phylogenetischen Geschichte (Evolution). Aus den im Frühjahr von den meisten Arten abgelegten Eiern, umgangssprachlich „Eier" genannt, schlüpfen die schwanzbewehrten Kaulquappen, die zunächst keine Gliedmaßen besitzen und dank ihres lanzettförmigen, durchsichtigen Schwanzes aktiv schwimmen. Sie besitzen noch keine Zunge und atmen zunächst durch äußere, später durch innere Kiemen. Der gesamte Körperbau von Kaulquappen ähnelt noch dem von Fischen, nicht dem der erwachsenen Frösche, zu denen sie sich innerhalb weniger Wochen entwickeln. Die Prozesse dieser Metamorphose sind äußerst aufschlussreich und liefern unwiderlegbare Beweise für die auf der Biogenetik basierende Evolutionstheorie. Bei Amphibien warmer Zonen haben viele Arten diese ursprüngliche embryonale Entwicklung (palingenetisch) durch Anpassung an spezifische Lebensbedingungen (koenogenetisch) verkürzt oder verloren. Diese Anpassung geht oft mit ungewöhnlichen Formen der elterlichen Fürsorge einher, an der manchmal die Mutter, manchmal der Vater oder sogar beide Elternteile beteiligt sind. Manche Frösche (insbesondere südamerikanische Arten) tragen ihre Jungen eine Zeit lang auf dem Rücken, manchmal frei (Abb. 6), manchmal in einem Beutel oder einer Tasche versteckt (Abb. 1).
Auf der Naturforscher-Seite „Frösche – Hyla" vertretene Arten:
- Notodelphys ovifera
- Hyla meridionalis
- Hyla tuberculosa
- Amphignathodon güntheri
- Rhacophorus pardalis
- Hylodes lineatus
- Limnodytes erythraeus
- Ceratobatrachus gütheri
- Breviceps mossambicus
- Rana pipiens
Über diese Auslosung
Über diese Auslosung
Der Gestaltung und Komposition dieser Reproduktion haben wir größte Aufmerksamkeit gewidmet.
- Respekt für das Format des Originalwerks: Um die Absicht des Künstlers getreu wiederzugeben, wird das Werk nicht zugeschnitten/neu zugeschnitten, außer in extremen Fällen (offensichtliche Unvollkommenheit, Geometrieproblem usw.). In diesem Fall wird der Zuschnitt so gering wie möglich gehalten.
- Um das Werk ausgewogen darzustellen, ist manchmal das Vorhandensein weißer Ränder erforderlich.
- Jede angebotene Größe wurde speziell zusammengestellt. Daher kann die Größe der weißen Ränder je nach Druckgröße variieren. Bitte prüfen Sie dieses Detail sorgfältig!
- Nur Druck, Rahmen nicht enthalten!
Merkmale
Merkmale
- Hochwertiges, mattweißes Papier (200 g/m²), langlebig und robust.
- Natürliche, glatte, unbeschichtete Oberfläche, fühlt sich seidig an
- FSC-zertifiziertes Papier oder gleichwertige Zertifizierungen, je nach regionaler Verfügbarkeit.
- Jeder Druck wird in einer stabilen Verpackung versendet, die einen sicheren Transport gewährleistet.
- Jeder Druck wird auf Anfrage gedruckt und versendet. Es ist keine Mindestbestellmenge erforderlich.
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